GKN benefits from seamless interaction between company and service provider
10.10.2017
Efficient hose management
At GKN’s Kaiserslautern site, around 400 employees produce propeller shafts with constant velocity joints over an area of more than 20,000 m². Much of the automated part processing machinery is hydraulically driven, including grinding, turning and milling systems. GKN also uses hydraulics for hardening and painting systems, as well as for clamping tool chucks or loading and unloading part carriers. The wide range of hydraulic applications covers a total of 171 machines. “We realised that in addition to our action plan, which contains hazard categories and inspection intervals for the machines, and our overview plan with the machine layout, we also needed a solution for managing the individual hose lines,” explains Andreas Hundt from GKN’s Technical Service. GKN found what it was looking for at HANSA‑FLEX – the Kaiserslautern branch is just a few metres from the factory premises.
Transparentes Schlauchmanagement
Für die Verwaltung der Schlauchleitungen nutzt GKN das Online-Portal My.HANSA‑FLEX. GKN ist sehr an der Weiterentwicklung des Portals interessiert und hat durch das Feedback aus der Praxis einen wichtigen Beitrag dazu geleistet. So konnten kleinere Kinderkrankheiten beseitigt und neue Funktionen implementiert werden wie beispielsweise unterschiedliche Wartungsintervalle.
Das Portal bietet uns eine transparente Gesamtübersicht der bei uns eingesetzten Schlauchleitungen mit allen relevanten Informationen. Da HANSA‑FLEX bei neuen Schlauchleitungen die X-CODE Eintragung selbst vornimmt, ergibt sich für uns zudem eine enorme Zeitersparnis!
Andreas Hundt
Technischer Service GKN
Als Erstausrüster gesetzt
Inzwischen ist eine große Anzahl von Maschinen bei GKN durch den HANSA‑FLEX Industrieservice neu verschlaucht und mit X-CODE versehen, weitere Anlagen sind bereits in Planung. Doch auch neue Maschinen sind bereits mit dem X-CODE ausgezeichnet, denn HANSA‑FLEX ist bei GKN als Erstausrüster gesetzt: „Bei Neukonstruktionen sowie für Maschinenüberholungen sind die Maschinenbauer angewiesen, nur Hydraulikschläuche mit X-CODE von HANSA‑FLEX zu verwenden“, berichtet Hundt. Die ursprünglich den Maschinenbauern zugewiesenen X-CODEs werden dabei auf GKN übertragen und sind damit auch im Online-Portal sichtbar.
Industrieservice im Einsatz
Wenn komplette Maschinen neu verschlaucht werden müssen, greift GKN auf den HANSA‑FLEX Industrieservice zurück. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin werden die benötigten Schlauchleitungen erfasst und Optimierungen wie etwa das Anbringen eines zusätzlichen Berstschutzes oder einer Ausreißsicherung gemeinsam festgelegt. Nach Freigabe des Angebots erfolgt die Terminvereinbarung, die sich durch den Dreischichtbetrieb mitunter als etwas schwierig erweist: „Dank unserer sehr guten innerbetrieblichen Zusammenarbeit und der Flexibilität des Industrieservice haben wir aber bislang immer einen passenden Termin gefunden“, so Hundt.
DGUV-Prüfung in Eigenregie
Unternehmen sind nach der DGUV-Regel 113-015 (vormals BGR 237) verpflichtet, Hydraulikschläuche und Schlauchleitungen regelmäßig auf ihren sicheren Einsatz hin zu überprüfen, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Während der Überprüfung müssen die Maschinen freigeplant werden, sie stehen damit in dieser Zeit in der Produktion nicht zur Verfügung. Um diese Ausfälle möglichst kurz zu halten, entschied GKN, die DGUV-Prüfung in Eigenregie durchzuführen. Als befähigte Person ist Hundt im gesamten Werk für die fachkundige Überprüfung zuständig: „Da ich ständig vor Ort bin, kann ich auch auf ungeplante Maschinenstillstände reagieren und nach einem Schlauchwechsel sofort die erforderliche DGUV-Prüfung durchführen, damit wir die Maschine anschließend wieder in Betrieb nehmen dürfen.“ Auch bei geplanten Überprüfungen gewinnt der Gelenkwellenspezialist so an Flexibilität: „Wir können den Zeitpunkt für eine Überprüfung selbst wählen und spontan auf Terminänderungen reagieren“, ergänzt Hundt.
Praxisorientierte Fortbildung
Als befähigte Person ist Hundt verpflichtet, sein Wissen regelmäßig aufzufrischen. Auch sein Arbeitgeber legt großen Wert darauf, dass Hundt seine Kenntnisse in Hydraulik und Arbeitssicherheit in regelmäßigen Abständen auf den aktuellen Stand bringt. Erste Anlaufstelle für entsprechende Kurse und Workshops ist dabei die Internationale Hydraulik Akademie (IHA): „Die Veranstaltungen sind sehr praxisorientiert und zeigen anschaulich, wie sich Regeländerungen auf die Praxis auswirken“, sagt Hundt.
Positive Resonanz
Interne wie externe Auditoren legen bei GKN großen Wert auf Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Gesundheitsschutz. „Mit unserem Ansatz gehen wir genau in diese Richtung, was sich auch an den positiven Audits widerspiegelt.“ Das transparente Schlauchmanagement zahlt sich für GKN auch wirtschaftlich aus, da Schäden durch auslaufendes Öl konsequent im Vorfeld unterbunden werden. Aber auch an anderer Stelle profitiert GKN: „Die Vorteile der Zusammenarbeit sehen wir unter anderem in dem großen Erfahrungspotenzial, das sich HANSA‑FLEX aufgrund des langjährigen Einsatzes in der Hydraulik-Branche erworben hat und auch bereitwillig mit uns teilt“, schließt Hundt.
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